Umsatzsteuersätze / Mehrwertsteuersätze

Dieser Artikel zeigt, welche Umsatzsteuersätze verfügbar sind und wie man sie in Robaws ändert.

In Robaws können Sie ganz einfach den Prozentsatz Ihrer Umsatzsteuer festlegen:

In einem Dokument

Klicken Sie dazu bei einer Position auf das Feld Ust.
Jetzt können Sie ganz einfach zwischen den verschiedenen Steuersätzen wählen.

In einem Kundenstamm

Sie können auch einen Standard-Mehrwertsteuersatz pro Kunde verwenden.

Im Kundenstamm können Sie ganz einfach auf Standard MwSt. klicken und einen Steuersatz auswählen.

Wo kann ich die Umsatzsteuersätze in den Einstellungen finden?

Sie klicken auf den Mehrwertsteuersatz, den Sie ändern möchten. Bei „Zusätzliche Angabe PDF“ können Sie einen Text eingeben, der dann auf der PDF-Rechnung angezeigt wird. So können Sie beispielsweise für den 7% Mehrwertsteuersatz einen Text eingeben, der das 7% Mehrwertsteuer-Zertifikat ersetzt.



Allgemeine Einstellungen > Stammdaten > Mehrwehrtsteursätze

Verkauf / Einkauf

Bei Verkauf und/oder Einkauf geben Sie an, ob der betreffende Mehrwertsteuersatz für Verkaufs- und/oder Einkaufsdokumente verwendet werden soll.

Mehrwertsteuerberechnung inklusive

Mit dieser Funktion erhalten Sie sofort Beträge, in denen der Mehrwertsteuersatz bereits enthalten ist. Möchten Sie einen solchen Mehrwertsteuersatz anwenden, erstellen Sie am besten einen neuen Mehrwertsteuersatz mit demselben Mehrwertsteuersatzprozentsatz, wobei Sie die Funktion „Mehrwertsteuerberechnung inklusive“ aktivieren. Sie werden feststellen, dass das Wort „inkl“ automatisch zum Namen hinzugefügt wird. Auf diese Weise ist der Unterschied zwischen den Mehrwertsteuersätzen inklusive und exklusive sofort erkennbar.

Wenn Sie ein Dokument mit dem Mehrwertsteuersatz von 7% erstellen, wird der Gesamtbetrag ohne Mehrwertsteuer angezeigt und der Mehrwertsteuerbetrag wird darauf addiert.

Wenn Sie jedoch im Dokument den Mehrwertsteuersatz von „7% inkl.“ verwenden, wird der Gesamtbetrag ohne Mehrwertsteuer und der Mehrwertsteuerbetrag verrechnet, wodurch Sie einen schön abgerundeten Gesamtbetrag inkl. Mehrwertsteuer erhalten.

Kein Skonto berechnen auf ein Position

Wir berechnen den gesamten Skonto auf der Grundlage des MwSt.-Codes, so dass der Betrag des Skontos korrekt ist. Sie können einen neuen Umsatzsteuersatz erstellen und die Option "nicht im Rabbat enthalten" aktivieren. Wenn Sie dann diesen Umsatzsteursatz einer Position in einer Verkaufs- oder Einkaufsrechnung zuordnen, wird diese Zeile nicht in den Skonto einbezogen.

Dies ist gesetzlich vorgeschrieben, um Kosten wie z. B. Recupel vom Skonto auszuschließen.

Rechnungen mit 0% Mehrwertsteuer erstellen

Paragraph 13B

Viele Nutzer fragen nach Paragraph 13B, dem Reverse-Charge-Verfahren. Paragraph 13B ist in den "Kundendaten" zu finden.
Hier können Sie das Feld "Standard MwSt" nach den gewünschten Steuersatz ändern.



Um die Aufteilung pro Steuersatz zu erhalten, aktivieren Sie Allgemeine Einstellungen > PDF > "Gezamtsumme pro Steuersatz Anzeigen"

Satz auf die Rechnung

Erstellen Sie nun Ihr Angebot und alles andere wie gewohnt.

Sobald eine Rechnung versendet wird und Sie mindestens eine Zeile mit einem Wert auf Ihrer Rechnung haben, wird der Text in "Zusätzliche Erwähnung im PDF" auf Ihrer Rechnung angezeigt.




Allgemeine Einstellungen > Stammdaten > Mehrwehrtsteursätze


Hinweise

💡 Die aktuellen Einstellungen entsprechen der allgemeinen Gesetzgebung von 2024.

💡 Falls Sie dies ändern möchten oder Ihre eigenen Steuersätze erstellen wollen, aktivieren Sie nur „Verkauf“.

💡 Wenn eine Rechnung weniger als 500 Euro beträgt, ist es nicht notwendig, die Codes in „Standard MwSt“ zu setzen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bei Anwendung der Reverse-Charge-Regelung mit 0% oder als Kleinunternehmer mit 0% die Mehrwertsteuer auf der Kontaktebene auszublenden. Wir raten jedoch aus Erfahrung von dieser Option bei Kleinunternehmern ab.
Sollten Sie die Umsatzgrenze überschreiten, wäre es erforderlich, diesen Eintrag bei allen Kunden nachträglich zu ändern. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich daher hauptsächlich, wenn Sie Ihre Dienstleistungen als Subunternehmer anbieten.

Aktualisiert am: 03/10/2024